Materialinnovationen und zukunftsträchtige Technologien sind unsere Stärken – Kreativität und Inspiration unsere ständigen Begleiter

Ab sofort lieferbar: Recycletes Acryl farblos in den Stärken 3 mm und 5 mm.

Biothex

Biothex ist ein vollkommen neues, weichmacherfreies, thermoplastisches Material. Biothex ist höchst nachhaltig und wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Außerdem ist das Material komplett biologisch abbaubar, kompostierbar und biobasiert, und enthält keine genetisch veränderten Organismen (GVO).

Biothex Produkte sind für die weiterverarbeitende Industrie in der Form von Folien und Plattenware geeignet: Tiefziehen, Bedrucken, Biegen, Abkanten, Stanzen

Dibond Metallic

Dibond metallic in verschiedenen Farben lieferbar

25 JAHRE TRIPLUS

Triplus® Serie der Firma Staedtler Mars GmbH & Co. KG

Wir gratulieren zum Jubiläum

2 5 J a h r e S t a e d t l e r – T r i p l u s

Jubiläumsdisplay

Zum 25-jährigen Triplus® Serie
Jubiläum der Firma Staedtler
Mars GmbH & Co. KG, wurden
wir mit der Entwicklung und
Herstellung eines
Jubiläumsdisplays beauftragt.
Bestehend aus einer 3-stöckigen
Torte mit ringsum umlaufender Stiftaufnahme
und beleuchteter 3-D – Zahl

F o r m a t

Grunddurchmesser 1200 mm
Höhe 1100 mm

Werkzeuglose Zerlegung für Transport, Lagerung und Aufbau.

M a t e r i a l i e n

Materialmix aus:

Acrylglas (PMMA), Forex®, Polystyrol,
Fertigungsverfahren:
Lasern, CNC-fräsen, Sägen,
Drucken, Biegen, Kleben

Verstärkung des Bereichs Display

Seit Oktober 2021 haben wir den verstärkten Nachfragen im Bereich Verkaufsförderung Rechnung getragen und unser Team und die Verarbeitungsmöglichkeiten verstärkt.

Zum in die Luft gehen

Messtand, Autosalon Paris

Messtand, Autosalon Paris

Nachdem Junker + Radon bereits bei der Nfz-IAA für einen Messestand innovativ tätig wurde, ging es diesmal nach Paris zum Autosalon. Im Auftrag der TLD Planungsgruppe fertigte Junker + Radon für den Messestand des Automobilherstellers Škoda, der Sponsor der Tour de France ist, zwei frei geformte farblose Acrylglasröhren in Form einer Doppelhelix mit entsprechenden Halterungen.

Diese Röhren sind Teil eines interaktiven Spiels, bei dem zwei Protagonisten auf Rennrädern gegeneinander antreten. Je kräftiger sie in die Pedale treten, desto höher steigt ein Ball in der jeweiligen Röhre. Im Hintergrund arbeiten Sensoren, die in Verbindung mit einer elektronischen Steuerung der Druckluft dafür sorgen, dass die verschiedenfarbigen Bälle in der entsprechenden Position gehalten werden.

Die im Durchmesser 80mm messenden Röhren weisen eine Höhe von stattlichen  2,5m auf und waren aufgrund ihrer Form ein „Hingucker“ auf dem Messestand.

Ganz so spielerisch wie sich die Rennradfahrer im Wettbewerb gaben, lief es bei Junker + Radon jedoch nicht ab. Zunächst musste man mit Vorversuchen die grundsätzliche Machbarkeit anhand kleiner Modelle testen. Nach positiven Testergebnissen wurden Konturformen aus Holz, Hartfaser sowie Stoff gebaut und die Röhren verschlossen. Durch die Befüllung der Röhren mit Druckluft wurde eine im weichen Zustand für die Verformung ausreichende Stabilität erzeugt. Anschließend wurden die Röhren mit viel Fingerspitzengefühl von Hand warm in die gewünschte Form gebracht.

Somit lag mit dem Doppelhelix von Junker + Radon ein Hauch von Tour de France in der Pariser Messeluft.

Dicht und durchsichtig

Laborboxen aus PLEXIGLAS®

Laborbox aus PLEXIGLAS®

Laborboxen kommen weltweit bei wissenschaftlichen und medizinischen Laboren zum Einsatz. Für die Firma Toepffer Lab Systems, einem Anbieter von Laborsystemen aus Göppingen, fertigt Junker + Radon entsprechende Boxen.

Geologen nutzen Laborboxen, um Untersuchungen an Bohrkernen vorzunehmen. Im Rahmen der mikrobiologischen Forschung für die Umwelttechnik kommen Laborboxen bei der Züchtung von Mikroorganismen zum Einsatz. In der Biochemie werden in Laborboxen Enzyme aus Lebewesen separiert, die als Bestandteil von Medikamenten Vorgänge im menschlichen Körper unterstützen können. Im Rahmen der medizinischen Forschung werden menschliche Zellen bei einer bestimmten Sauerstoffkonzentration in Laborboxen untersucht.

Anforderungen an Laborboxen

Vor diesem Hintergrund müssen Laborboxen luftdicht sein sowie die Sicherheit der Laboranten und des zu untersuchenden Objektes gewährleisten. Aber auch die Durchsichtigkeit, die Resistenz des verwendeten Werkstoffs gegenüber bestimmten Medien sowie die gute Bedienbarkeit durch das Laborpersonal gehören zu den zentralen Anforderungen, welche die Anwender stellen.

Die Laborboxen sind in der Regel als individuelle Anfertigung auf Basis einer Standardbox zu sehen. Bei der Wahl der Geometrie sind den Wünschen fast keine Grenzen gesetzt. Die standardmäßigen Laborboxen sind im Durchschnitt 0,6 m hoch und tief. Die Breite kann mit den Rundschleusen bis zu 3,0 m aufweisen; vor allem dann, wenn lange Gegenstände, wie Bohrkerne, über die seitlich angeflanschten Rundschleusen eingebracht werden sollen.

Die luftdichte Ausführung der Laborbox als eine zentrale Anforderung betrifft zum einen die Schnittstelle zwischen der oben aufgesetzten Sicherheitsglasplatte und dem Laborboxkörper selbst. Der Herausforderung nach Luftdichtheit begegnet Junker + Radon mit dem Anbringen von so genannten Gummirundschnüren zwischen der Sicherheitsglasplatte und dem Acrylglas.

Gezielte Werkstoffauswahl

Der Anforderung der Labore nach Durchsichtigkeit des verwendeten Werkstoffs und nach Resistenz gegenüber den beim Versuch verwendeten Medien muss durch eine gezielte Werkstoffauswahl begegnet werden. Von höheren Konzentrationen organischer Lösungsmittel im Laborversuch abgesehen – dort kommt Aluminium als Werkstoff für die Laborbox zum Einsatz – eignet sich das in gegossener Form verwendete und als Acrylglas bezeichnete Polymethylmethacrylat (PMMA) sehr gut. Durch die Wahl dieses thermoplastischen Kunststoffes wird eine riss- und blasenfreie Ausführung der Laborbox gewährleistet. „Dem Wunsch nach Durchsichtigkeit, um dem Laborpersonal die Arbeit durch einen umfassenden Blick in die Laborbox zu erleichtern, kommt Acrylglas aufgrund seines transparenten Charakters in geeigneter Art und Weise nach“, so Hans Peter Toepffer, Geschäftsführer bei Toepffer Lab Systems.

Laborbox mit Rundschleuse

Laborbox mit Rundschleuse

Der Fertigungsablauf

Die Fertigung einer Laborbox läuft so ab, dass in einem ersten Schritt die Einzelteile aus der Plattenware zugeschnitten werden. Die Rohre für die Rundschleusen werden zugekauft. Darauf werden 20 mm starke Flansche geklebt, die eine hohe Formstabilität gewährleisten. An die Flansche werden Türen mit Scharnieren geschraubt.

Der Körper der Laborbox besteht aus einer einzigen, 6 mm starken Acrylglasplatte, die durch das thermische Verformen fünffach abgekantet wird und eine neue dauerhafte Form erhält. Im Anschluss daran werden die Enden der abgekanteten Acrylglasplatte durch das Fügeverfahren des Klebens stoffschlüssig miteinander verbunden. Anschließend werden die 10 mm starken Stirnseiten aufgeklebt, so dass die Laborbox langsam Gestalt annimmt.

Für das Anbringen der Rundschleusen sowie diverser Anschlussteile und -stutzen fräsen die Verarbeiter Öffnungen in die Laborbox ein. Ein weiterer Fräsvorgang ist nötig, um die Nuten für die Dichtungen und Deckelpassungen herzustellen. Im Anschluss werden die Rundschleusen an die jeweilige Stirnseite geklebt oder geschraubt. Der nächste Arbeitsschritt besteht im mechanischen Polieren der Laborbox mit einer ‚Wollschwabbel’ und speziellen Wachsen, so dass durch dieses glättende Feinbearbeitungsverfahren die Oberfläche des Acrylglases geebnet und klar transparent wird.

Im Rahmen des letzten Arbeitsschrittes wird die Laborbox getempert. Ziel ist es, die Verteilung mechanischer Spannungen kontrolliert zu beeinflussen, das heißt die beim Abkanten und Kleben entstandenen Spannungen zu entfernen. Im Falle des Kunststoffverarbeiters wird die Laborbox in einem speziellen Wärmeofen langsam auf eine Temperatur knapp oberhalb der unteren Entspannungsgrenze von circa 80 °C gebracht und dort über mehrere Stunden gehalten, bis sich das gesamte Bauteil gleichmäßig auf diese Temperatur erwärmt hat. Anschließend lässt man das Acrylglas mehrere Stunden abkühlen.

Nach circa 80 Stunden Bearbeitungszeit hat der Laborboxkörper sein endgültiges Erscheinungsbild erhalten, so dass er nun zur Montage der Vakuum-, Gas- und Stromanschlüsse, der speziellen Laborhandschuhe sowie weiterer Bauteile zum Laborsystemanbieter ins naheliegende Göppingen transportiert werden kann.

Junker + Radon im Reich der Mitte

Haube aus PLEXIGLAS® zur Treibhausgasmessung in China

Hauben aus PLEXIGLAS® für ein deutsch-chinesisches Forschungs-projekt

Ein eigener Standort in China ist zwar bei Junker + Radon kein Thema, aber Hauben aus PLEXIGLAS® zur Messung von Treibhausgasen in China hingegen schon. Junker + Radon hat nämlich spezielle Hauben aus PLEXIGLAS® für ein deutsch-chinesisches Forschungsprojekt zur Messung von Treibhausgasen aus landwirtschaftlich genutzten Böden bei unterschiedlichen Anbaumethoden in der nordchinesischen Tiefebene ausgeliefert.

Hierfür wird einePLEXIGLAS® Haube von Junker + Radon gasdicht gegenüber der Umgebungsluft auf einen speziellen, in den Boden eingelassenen Edelstahlrahmen gesetzt. Die das Treibhausgas enthaltene Luft wird durch ein empfindliches Messgerät gepumpt, wodurch im Verlauf der einstündigen Messung auf die Gaskonzentration in der Luft geschlossen werden kann.

Die speziell angefertigte Haube aus PLEXIGLAS® musste eine Reihe von spezifischen Anforderungen erfüllen, um die Messungen überhaupt zu ermöglichen.
Ermöglicht wurde die Erfüllung der Anforderungen an die Hauben durch den Einsatz von 8mm starkemPLEXIGLAS® vom Typ GS farblos 233, das sich durch hohe Transparenz, absolute Witterungsbeständigkeit, gute Kratzfestigkeit und hohe Bruchsicherheit auszeichnet.
Um eine optimale Festigkeit und Maßgenauigkeit, das heißt Passung zu dem Edelstahlrahmen zu erreichen, wurden die einzelnen Platten aus PLEXIGLAS® auf Gehrung gesägt. Dann wurden die Platten ringsum mit 48° angeschrägt und innen mit farblosem Kleber zur fertigen Haube zusammengefügt.
Nach getaner Arbeit hieß es dann nicht nur in China, sondern auch bei Junker + Radon: Erst mal tief durchatmen!

Windschnittige Herausforderung

Windkanal aus Acrylglas, gefertigt für die Hochschule Esslingen

Windkanal aus Acrylglas, gefertigt für die Hochschule Esslingen

Komplexe Aufgabenstellungen für Kunden zu bewältigen, das ist das Metier von Junker + Radon. Für die Hochschule Esslingen galt es, einen Windkanal aus Acrylglas zu fertigen, um die Aerodynamik des Flügels einer Kleinwindkraftanlage, die beispielsweise auf Inseln oder für eine Almhütte zum Einsatz kommt, sehr realitätsnah simulieren zu können. Leichter gesagt als getan. Denn die angefragten Konkurrenzunternehmen haben sich dieser fertigungstechnischen Herausforderung der Reihe nach verweigert.

Die Hochschule wünschte einen ca. 1,20m langen, breiten und hohen Windkanal mit einer geschwungenen tubusartigen Form, einer großflächigen Durchsicht, einer hohen Stabilität sowie einer leichten Demontierbarkeit im Hinblick auf die Umrüstung des Simulationsgegenstandes und der Messeinrichtungen.

Windkanal der Hochschule Esslingen

Studenten des Institut für nachhaltige Energietechnik und Mobilität (INEM) der Hochschule Esslingen und der neu in Betrieb genommene Windkanal.

So aerodynamisch wie die Testobjekte im Windkanal sein sollen, so aerodynamisch versteht sich auch die Junker + Radonsche Vorgehensweise: Innovativ sein und Widerstände beim Projekt gering halten, wie „Daniel Düsentrieb“ eben. Nach intensiver Diskussion hat man sich für eine selbsttragende, zweiteilige Bauweise aus Acrylglas entschieden. „Unser Team hat nach 40-stündiger Programmierarbeit und in weiteren 50 Stunden Fertigungszeit Formen und Vorrichtungen aus mitteldichten Holzfaserplatten (MDF) erstellt, um dann mit Hilfe eines Rahmens jeweils eine heiße und dadurch gummiartig weich gewordene Acrylglasplatte darüber zu ziehen“, erläutert der geschäftsführende Gesellschafter Hartmut Junker.
Dann war die Hochschule Esslingen an der Reihe und machte mal so richtig Wind: Das Gehäuse wurde an einer Metallkonstruktion befestigt und an einer Wand mit 48 Lüftern montiert. Zum Glück muss man aufgrund der soliden Befestigung bei einer Leistung von 6 kW nicht sagen: Vom Winde verweht.

Verglasung für Sektional-, Industrie- und Rolltore

Sektional- und Industrietorverglasung

Bereits seit über 25 Jahren stellen wir auf Basis der Kunststoffe SAN-UV, Acrylglas PMMA-XT, Acrylglas (PMMA) und PLEXIGLAS® Optical HC hochwertige Systemverglasung her. Unsere Scheiben werden vielfältig eingesetzt und eignen sich vor allem zum Einbau in Sektional-, Industrie- und Rolltore aller Art. Namhafte Unternehmen wie bspw. Novoferm und Hörmann zählen zu unseren Kunden.

Die von uns entwickelte Plustherm-Systemverglasung ermöglicht eine Vielzahl verschiedener Scheibenvarianten. Dabei weist jede Scheibenausführung ihre ganz individuellen Eigenschaften und Optimierungen auf. Egal ob Einbruch- oder Sichtschutz, Kratzfestigkeit oder perfekte Optik: Wir setzen die individuellen Wünsche unserer Kunden um und können dabei auch Sonderwünsche wie spezielle Farben, Formen oder einen UV-Direktdruck (Bilder, Schriften und Logos) in den Scheiben realisieren.

Allen Ausführungen der Plustherm-Systemverglasung weisen folgende technische und wirtschaftliche Vorteile auf:

  • Die Verklebung verhindert das Eindringen von Luft und Wasser. Dadurch wird ein Eindringen von Schmutz, Ungeziefer etc. unmöglich. Somit bleibt Ihnen eine hervorragende optische Qualität über viele Jahre erhalten.
  • Die Einzelteile der Scheiben sind jeweils aus dem gleichen Material. Daraus resultiert ein sehr stabiler Verbund mit weniger Wölbung, der eine hervorragende Stabilität bei Feuchtigkeit und hohen Temperaturschwankungen zur Folge hat.
  • Niedriges Gewicht.
  • Sehr gute Wärmeisolierungseigenschaften.

Unsere Expertise und die langjährige Weiterentwicklung der Plustherm-Systemverglasung garantiert ein technisch und qualitativ ausgereiftes Spitzenprodukt.

Relaunch unseres Shops acryl-onlineshop.de

Screensho des Onlineshops acryl-onlineshop.deKundenorientierte Innovationen

Mit unserem Acryl-Onlineshop sind wir bereits seit 2008 ein zuverlässiger Partner für Kunden mit Bedarf an Zuschnitten aus PLEXIGLAS® (Acrylglas / PMMA). Seit März 2015 präsentieren wir unsere Produkte und Dienstleistungen in einem neuen Gewand. Unseren Online-Shop haben wir in Punkto Technik und Design einer kompletten Überarbeitung unterzogen. Noch benutzerfreundlicher, noch informativer und noch schneller – so möchten wir Sie als Kunde online begeistern.

Darüber hinaus haben wir auch unseren Maschinenpark und unser Dienstleistungsportfolio erweitert. Neben dem bekannten Zuschnitt von Acrylglas und anderen Kunststoffen bieten wir Ihnen nun auch die Veredelung individuell zugeschnittener Platten an. Hierzu gehört die Bearbeitung sägerauher Schnittkanten. Sie haben die Wahl zwischen einer entgrateten, mattierten oder einer polierten Kante. Es darf aber gerne auch ein Facettenschliff sein: Hier werden die Kanten nach dem Polieren zusätzlich im 45°-Winkel facettiert. Neben der Kantenveredelung ist auch das Bohren von Platten nach Ihren individuellen Vorgaben möglich.

Sie möchten Ihre Scheibe mit einem Bild Ihrer Wahl bedrucken lassen? Kein Problem! Wählen Sie einfach aus einer Vielzahl vordefinierter Formate und laden dann Ihr Wunschmotiv hoch. In bester Qualität und zu einem sehr günstigen Preis nehmen wir für Sie das Bedrucken bis zu einer Scheibengröße von 2,5 m x 1,25 m vor. Die Motive werden hinter kratzfestes PLEXIGLAS® Optical HC gedruckt und verleihen jedem Bild eine bleibende Erinnerung. Sollten Sie individuelle Wünsche haben, sprechen Sie uns bitte an.

Zukunftsträchtige Fusion in der Kunststoffbranche

Logo der Junker + Radon GmbHBereits seit vielen Jahren kooperieren die beiden mittelständischen Unternehmen Hartmut Junker Kunststoffverarbeitung und Radon Kunststoffsysteme GmbH. Nun machen sie gemeinsame Sache und möchten durch die am 01.01.2015 vollzogene Fusion Synergiepotenziale in der Kunststoffbranche nutzen.

„Gemeinsam“, so betonen die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Hartmut Junker und Manfred Radon, „soll das Wachstum des neuen Unternehmens Junker + Radon GmbH vorangetrieben werden“.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, was nun aus den beiden Standorten und den Mitarbeiter(innen) wird: Die Standorte Esslingen am Neckar sowie Laubach in Hessen werden beibehalten. Alle bestehenden Mitarbeiter(innen) werden weiter beschäftigt. Um das angestrebte Wachstum zu realisieren und die anhaltend hohe Nachfrage kundenorientiert bedienen zu können, wurde darüber hinaus bereits begonnen, neue Stellen zu schaffen. Die traditionell hohe Frauenquote soll auch in Zukunft aufrecht erhalten werden.

Durch die Fusion ergänzen sich beide Unternehmen beim Leistungsspektrum und bei den Fertigungsmöglichkeiten für Einzelanfertigungen sowie für Klein- und Großserien. Ferner ergeben sich Synergiepotenziale bei Marketing und Vertrieb in Hinblick auf den vergrößerten Kundenstamm.

Die Junker + Radon GmbH weist drei Tätigkeitsschwerpunkte auf. Hierzu zählen die thermische Verformung und komplexe Verarbeitung von PLEXIGLAS® sowie von sonstigen Kunststoffen. Ferner ist das Unternehmen auf die Entwicklung und Fertigung von Plustherm-Systemverglasungen für Industrietore sowie Einschubprofile für Rolltore spezialisiert. Darüber hinaus werden Kunden individuelle und standardisierte Kunststoffzuschnitte für unterschiedlichste Anwendungen angeboten.