Bereits seit vielen Jahren kooperieren die beiden mittelständischen Unternehmen Hartmut Junker Kunststoffverarbeitung und Radon Kunststoffsysteme GmbH. Nun machen sie gemeinsame Sache und möchten durch die am 01.01.2015 vollzogene Fusion Synergiepotenziale in der Kunststoffbranche nutzen.
„Gemeinsam“, so betonen die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Hartmut Junker und Manfred Radon, „soll das Wachstum des neuen Unternehmens Junker + Radon GmbH vorangetrieben werden“.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, was nun aus den beiden Standorten und den Mitarbeiter(innen) wird: Die Standorte Esslingen am Neckar sowie Laubach in Hessen werden beibehalten. Alle bestehenden Mitarbeiter(innen) werden weiter beschäftigt. Um das angestrebte Wachstum zu realisieren und die anhaltend hohe Nachfrage kundenorientiert bedienen zu können, wurde darüber hinaus bereits begonnen, neue Stellen zu schaffen. Die traditionell hohe Frauenquote soll auch in Zukunft aufrecht erhalten werden.
Durch die Fusion ergänzen sich beide Unternehmen beim Leistungsspektrum und bei den Fertigungsmöglichkeiten für Einzelanfertigungen sowie für Klein- und Großserien. Ferner ergeben sich Synergiepotenziale bei Marketing und Vertrieb in Hinblick auf den vergrößerten Kundenstamm.
Die Junker + Radon GmbH weist drei Tätigkeitsschwerpunkte auf. Hierzu zählen die thermische Verformung und komplexe Verarbeitung von PLEXIGLAS® sowie von sonstigen Kunststoffen. Ferner ist das Unternehmen auf die Entwicklung und Fertigung von Plustherm-Systemverglasungen für Industrietore sowie Einschubprofile für Rolltore spezialisiert. Darüber hinaus werden Kunden individuelle und standardisierte Kunststoffzuschnitte für unterschiedlichste Anwendungen angeboten.